» Eisenverluste bis zu 45 % senken
Eisenverluste bis zu 45 % senken
Innovative Kerntechnologie optimiert den Wirkungsgrad
Trafobau: Energiewende der besonderen Art
Eisenverluste bis zu 45 % senken
Ilshofen. Allein mit erneuerbaren Energiequellen und Smart Grids ist die Energiewende nicht zu schaffen. Damit das politische Ziel erreicht werden kann, fordern Fachleute daher, alle Einsparungspotenziale zur Senkung des Primärenergieverbrauchs konsequent zu nutzen. Die Michael Riedel Transformatorenbau GmbH kann mit ihren neuen Leistungstransformatoren der RET-Baureihe die Eisenverluste nachweislich bis zu 45 Prozent gegenüber den Standard-Leistungstransformatoren senken.
RET steht für Riedel Effizienz Technologie und beschreibt den Einsatz neuer Kerngeometrien im Transformatorenbau. Im Vergleich zu bisherigen UI Streifen-Kernen verringert sich der magnetische Widerstand im Eisenpaket auf Grund der Bauform – sowohl im Netz- als auch im PWM-Betrieb (z.B. 4 kHz Taktfrequenz). Erhebliche Vorteile sind auch eine signifikante Geräuschminderung durch eine spezielle Kernschachtelung und eine geringere Wärmeabgabe durch den erhöhten Wirkungsgrad. Über die erhebliche Einsparung von Primärenergie hinaus können durch die RET-Bauweise kompaktere Bauformen realisiert werden.
Die neue Dreiphasen-Baureihe wird als Netz-, Trenn-, Sicherheits- und Spartransformator mit Aluminium- oder Kupferwicklungen verfügbar sein und ein Leistungsspektrum von 2 kVA bis 800 kVA abdecken. Mit Kupferwicklungen wird der Gesamtwirkungsgrad der größeren Trafos durchweg 99 % erreichen. Während u.a. in Australien und USA die Vorteile der neuen Kerngeometrie bereits länger genutzt werden, ist sie in Europa noch weitgehend unbekannt.
Bild: Neuer Dreiphasentrafo in energiesparender RET-Bauweise
Weitere Info:
Dipl.-Ing. Martin Brust
brust@riedel-trafobau.de
Fon: +49 (07904) 704-46
Fax: +49 (07904) 704-646